Mittwoch, 6. November 2013

November 2013

Ja, endlich was neues von mir!!! Hmm.. keine Geschichte, aber Bilder. Habe seit einiger Zeit Photoshop und versuche mich noch daran :) Viel Spaß!

Shenna November 2013 

Shenna

Moonlight Luyu 

 Malaika

My little Shari 

 Dämon Shenna

The 3 Sisters (Malaika, Sonca und Luyu)

Shetani und Luyu

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Die Geschichte von zwei besten Freundinnen

Die Geschichte beginnt damit, das die Eltern von Luyu und Shetani schon seit vielen Jahren befreundet waren. Die Vier sind nach Monterey gezogen um so am Strand leben zu können. Die Eltern von Shetani und Malaika reich und die von Luyu auch etwas wohlhabender was man an den großen Häusern erkennen konnte. Es war Zufall das beide Mütter gleichzeitig schwanger geworden sind und auch zur fast selben Zeit gebären sollten. Shetani und Malaika wurden 4 Tage vor Luyu geboren, wobei die beiden zweieigige Zwillinge sind. Da die Eltern sehr erfolgreich im Job waren, wurde immer abgesprochen wer die und die Woche auf die Kinder aufpasst, da die Eltern nichts auf Kindermädchen gegeben haben. Über die Jahre sind die Drei ziemlich dicke aneinander gewachsen, wobei sie durch dick und dünn gegangen waren und sich doch deutliche Unterschiede zwischen Malaika und Shetani zeigten. Hauptsächlich im Aussehen aber auch einige Unterschiede im Charakter. Malaika war eher das Mustermädchen das zu jedem Ja und Amen gesagt hatte und Shetani die, die eher mal den Mund aufgemacht hatte und Luyu immer aus der Patsche geholfen hatte. Luyu hatte sich von klein auf immer mit ihren Eltern gestritten, wegen jeder Kleinigkeit und ist dann zu den Zwillingen geflüchtet um dort unter zu kommen.

Als die Drei langsam erwachsen wurden, rückten auch Partys und Jungs immer mehr in den Vordergrund. Die Drei beschlossen an der nächsten Beach Party teilzunehmen die in Monterey statt finden sollte.
An diesem Abend war auch ein großer Teil der Familie Diesel die aus Salina anreisten anwesend. Trinken, lachen, flirten. Ja so ging es stundenlang wobei Shetani und Niyol einander fanden und sich besser kennen lernen wollten. Malaika und Luyu waren von dem Kerl nicht gerade begeistert und sind es auch heute nicht, aber was in den nächsten Wochen zählen sollte, war die Liebe der Beiden und ansonsten die feste Bindung der Drei, die weiterhin bestehen sollte.

Es verging noch ein Jahr, bevor Luyu einen Riesen Krach mit ihren Eltern hatte und total aufgelöst, mitten in der Nacht mit gepackten Koffern bei Shetani vor dem Zimmerfenster stand. Shetani packte ihre Sachen, legte Malaika versteckt noch einen Zettel hin, in welche Richtung sie reisen und verschwand dann mit Luyu zusammen.

Einige Tagesreisen entfernt, kamen die Beiden dann in Sin City an und versuchten sich etwas ein zu finden. Ihnen wurde von einem Fremden ein Hotelzimmer gemietet oder wohl eher gesagt die Suite, wobei er eine Gegenleistung wollte, welche den Beiden nicht geschmeckt hatte und sie sich irgendwie raus winden mussten, was auch geklappt hatte. Das Zimmer behielten sie aber noch einige Zeit. Luyu , die völlig erschöpft war, ließ sich auf dem Bett fallen und schlief erst einmal eine Runde.
Niyol, Shetanis Freund tauchte am Anreisetag auch noch auf, wobei Shetani und Er erst einmal auf der Veranda saßen und sich von einem Fremden etwas ausgeben hatten lassen. Shetani bedankte sich mit einem Kuss auf die Wange, wobei ein großer Streit zwischen Niyol und Shetani ausbrach. Aufgrund der Eifersucht von Niyol, trennten sich die Wege der Beiden bis aufs weitere.

Shetani und Luyu lebten eine ganze Weile in Sin City und versuchten sich ein Leben auf zu bauen, ob es nun ein gutes oder schlechtes war, kam auf die Ereignisse drauf an, die sich entwickelten.
Shetani verguckte sich einige Zeit nach der Trennung in einen gut aussehenden Typen, mit welchem sich die Beiden erst einmal in der Bar getroffen hatten und einige Gespräche folgten. Es sollte sich aber ganz anders entwickeln, als es gedacht war. Die Beiden war zu naiv und Shetani veränderte sich mit der Zeit, da sie an einen falschen Kerl geraten war, der sie unterbutterte und meinte ihr Befehle erteilen zu können. Sie zog sich teilweise immer mehr zurück und behielt meistens alles für sich, was sie erlebte bis Luyu endlich wollte, das sie redet. Luyu stattdessen verguckte sich in Jemand anderen, der sehr lieb und nett, aber dennoch verheiratet war, was vermutlich noch ein schlimmes Ende nehmen könnte, wenn das heraus kommen würde.



Eines Tages Tages wurde durch die Straßen gerufen, das die Stadt einen Angriff erwartete und diese in Schutt und Asche gelegt werden würde. Alle Bürger flüchteten in eine der Nebenstädte namens Rockford Hills. Auch Luyu und Shetani zogen dorthin und mieteten sich eine der großen Wohnungen. Das Leben der Stadt ging weiter. Die Beiden holten sich einen Job um nicht nur ausschließlich vom Geld ihrer Eltern zu leben und nahmen am Stadtleben teil. Eines Tages tauchte dann Malaika in der Stadt auf. Die Freude war groß und sie zog bei den Beiden in der Wohnung ein. Einige Tage oder sogar Wochen später, tauchte dann Niyol mit einem Mal auf. Er hatte nach Shetani gesucht und wollte sie unbedingt zurück haben. Die Beiden trafen in der Bar aufeinander und unterhielten sich dann oben. Als die Beiden aber wieder angefangen hatten zu streiten. Shetani provozierte und Niyol rutschte die Hand aus, wobei er Shetani ein blaues Auge verpasste und die Chefin von ihr, ihm die Eier abschießen wollte. Niyol konnte aber noch schnell flüchten und versteckte sich einige Zeit am Strand um darüber nach zu denken, was er getan hatte. Die Beiden sprachen aber einige Zeit später noch einmal über die Sache und kamen dann doch wieder zusammen, da die Liebe stärker als die Geschehnisse war. Einige Tage später, folgten die anderen Mitglieder der Familie Diesel, wobei die Unterbringung sich als schwierig erweisen sollte.

Charakter/Aussehen:

Shetani:
*rötliche lange Haare
*katzengrüne Augen
*gebräunte Haut
*Figur im Normalbereich


*zurückhaltendes und ruhiges Wesen, solange man normal mit ihr umgeht.
*schnell gereizt, wenn man sie verarschen will und bekommt auch die Retourkutsche dafür.
*Nimmt die Personen die ihr wichtig sind in Schutz und versucht diese aus allem raus zu halten.
*Man kann sich auf sie verlassen, wenn man einmal ihr Vertrauen bekommen hat und ihr das eigene schenkt.
*Sie tritt ganz gerne in die noch so kleinsten Fettnäpfchen.


*****


Luyu: 
*schwarze Haare
*hellgraue Augen
*ziemlich helle Haut, aber nicht kreidebleich
*normal bis leicht drall gebaut.




*sehr schüchtern und ruhig, wenn sie jemanden nicht kennt.
*kommt ihr jemand dumm, wird sie schnell zickig und beleidigend.
*wenn man sie erst einmal kennenlernt, merkt man schnell das auf sie verlass ist und sie jeden den sie lieb hat, bis aufs Blut beschützt.
*Sie tritt immer in jedes Fettnäpfchen, liebt es aber sich darüber lustig zu machen, wenn es ihr passiert.
*Sie ist immer sau neugierig und möchte von jedem alles wissen, damit sie immer auf dem neusten Stand ist.


*****


Malaika:
*schwarze Haare
*blaue Augen
*sehr blasse Haut
*leicht schmaler Körperbau




Charakterbeschreibung folgt...


*****


Niyol:
*schwarze Rasterlocken
*kaffeebraune Augen
*sehr dunkle Haut
*schmechtiger Kerl, hat aber ziemliche Kraft wenn er sauer wird.



*ein lieber, netter und hilfsbereiter Kerl, dennoch sehr misstrauisch
*sehr eifersüchtig und schnell aufbrausend deswegen.
*manchmal streitsüchtig.
*Er lässt sich nicht gern verarschen und wird dann auch ziemlich stinkig.
*Niyol ist ziemlich kompliziert im Wesen, aber dennoch ist Verlass auf ihn, wenn man ihn mal braucht.


*****


Lesharo:
*gräuliche Haare
*blaue Augen
*sehr dunkle Haut
*durchtrainiert und doch ziemlich schmechtig anzusehen.



*wird von Niyol schon als Weiberheld abgestempelt
*meistens gelassen und ruhig.
*flirtet gern.
*kann aber genauso aufbrausend wie in Orkan sein und alles mit sich nehmen. f


*****


Lacey:
*schwarze Haare
*schokobraune Augen
*dunkle, schokoähnliche Haut
*draller Körperbau

(Bild folgt...)

*große Klappe, nie um eine Antwort verlegen.
*hat den Hang zu feiern.
*Sie kann niedlich und charmant sein aber ebenso hintervotzig.
*den Rest müsst ihr heraus finden.

Lange ist es schon wieder her

Hallo meine fleißigen Leser,
verzeiht das mein letzter Blog schon so lange her ist.
Ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren, aber nicht nur das. Die Ideen hatten mir gefehlt. Aber ihr könnt euch schon mal freuen. In den nächsten Tagen wird eine neue Geschichte raus kommen, die sogar mehr Personen beinhaltet als bisher. An dieser Stelle schon mal ein großes Danke an: Shetani, Malaika,  Lacey, Niyol und Lesharo, das ich euch mit in die Geschichte einbauen durfte und das ihr zu einem wichtigen Teil dieser Story geworden seid.
Was ich euch noch verraten kann, ist das es sich selbstverständlich wieder um eine Geschichte über Second Life handelt. Seit geraumer Zeit spielen wir in einem Urban-RP namens Rockford Hills, wobei die Geschichte damals in Sin City begonnen hatte. So mehr verrate ich euch nicht. :) Bis die Tage.

Donnerstag, 22. August 2013

Die Geschichte zweier Ndugu

Noya und Makya lernten sich nur durch Zufall kennen. Der Inkosi der Kuuma Nyoka Mambas, der Vater von Makya wollte das sein Sohn endlich ein Weibchen fürs Leben bekommt und da kein einziges Weibchen aus dem Stamm für ihn von Interesse war, mussten die Kuuma Nyoka Mambas sich mit den Usiku Mpiganaji Mambas kurz schließen. Makya und sein Vater reisten zu dem weit entfernten Stamm um sich dort mit der Isangoma und dem Inkosi zu treffen.
Die vier saßen zusammen am Feuer, aßen und tranken und besprachen, welches Weibchen für Makya in Frage kommen würde. Das schönste Weibchen in den Augen der Mambas war Noya, die eine etwas hellere Haut als die anderen besaß aufgrund Pigmentfehler und schon als Albino angesehen wurde, weswegen ihr Name auch Sand bedeutete. Doch die Schönheit einem Weibchen bestand nicht nur aus dem Aussehen, sondern auch den Fähigkeiten und inneren Werten.

Wie die Tradition es verlangt, musste Makya dem Weibchen nun annähern, nachdem er mit der Sangoma beider Stämme gesprochen hatte, ob es auch das richtige Weibchen für ihn ist. Den Segen der Eltern hatte er zuvor bei dem Gespräch erlangt, weswegen nur noch das Einverständnis von Noya fehlte.
Makya versuchte alles. Jagdbeute vor die Füße des Weibchens legen und ähnliches Können zu zeigen um ihr zu zeigen, das er an ihr interessiert war. Noya zeigte ihm aber hauptsächlich die kalte Schulter, was ihn beinahe zum verzweifeln brachte. Eines Tages, brachte er eine handgefertigte Perlenkette zu Noya. Da sie eine besondere Person war, machte er nicht nur Perlen und Steine daran, sondern schmückte die Kette noch mit Reißzähnen von seiner Jagd und auch mit Knochen. Er war ziemlich nervös als er mit der Kette hinter den Rücken vor Noya stand und ihr diese dann mit den Worten „Bitte gib mir eine Chance, dein Männchen sein zu dürfen, ich werde dich nicht enttäuschen.“ zu reichen. Noya sah sich die Kette an, eine Kette die sich von den anderen aus den Stamm unterschied und etwas besonderes war. Sie begann zu lächeln, drehte sich dann aber um und ging wortlos von dannen.
Makya war geknickt und wollte wieder heim reisen. Er hatte sein Hab und Gut wieder zusammen gepackt und wollte gerade aus dem Dorf raus, als er ein lachen und jemanden laufen hörte. Er drehte sich um und Noya sprang ihn mit einem Mal in die Arme. „Ich habe gerade mit meinen Eltern und der Sangoma gesprochen, die Feier findet heute Nacht statt und ich werde dann mit dir zu deinem Stamm reisen.“ sprach sie mit einem lachen im Gesicht. Ihre ungewöhnlich hellblauen Augen schimmerten Makya an, der erst total buff war, ehe er begann zu lachen und Noya in seinen Armen gehalten mit sich herum wirbelte.

Am gleichen Abend, die drei Monde standen schon hell am Himmel. Trafen sich sowohl die Mambas des Usiku Mpiganaji Stammes, als auch die des Kuuma Nyoka Stammes zusammen auf dem Opferhügel. Alles war geschmückt mit Perlen und Knochen, aber auch mit roten Blumen um das Blut zu symbolisieren. Noya trug ihre schönsten Stoffe und Makya war der überglücklichste Mambamann auf diesem Planeten. Die Beiden standen vor der Sangoma, die im Beisein der Isangoma die Feier veranstaltete und Gesang und Tanz folgte.

Nach der Feier allerdings hieß es Abschied nehmen. Noya musste sich nun von ihrem Stamm und ihrer Familie trennen und ging mit Makya mit zu den Kuuma Nyoka Mambas. Dort lebten sich die Beiden ein und die Liebe wurde zwischen den Beiden erst richtig entfacht, nachdem die Beiden sich näher kennen lernten. Nach nur kurzer Zeit, wurde Noya auch schon schwanger. Die Beiden konnte ihr Glück kaum fassen. Den Partner fürs Leben gefunden und dann auch gleich schon Nachwuchs. Die neun Monde verstrichen und der erste Sohn der kleinen Familie wurde geboren. Er sollte Lesharo heißen, was so viel wie Anführer bedeutete. Er hatte die hellblauen Augen seiner Mutter bekommen, die zuvor als Albino bezeichnet wurde und auch seine Haut war ein klein wenig heller angehaucht als die von seinem Vater.
Lesharo wuchs in der Sicherheit des Stammes auf und war etwa 3 Jahre alt, als Makya und Noya erfuhren das sie wieder ein Kind erwarten sollte. Wieder verstrichen neun Monde. Lesharo lernte das laufen und auch schon mit einem Messer um zu gehen im jungen Alter.
Niyol wurde geboren, was so viel wie Wind bedeutete. Er hatte viel von seinem Vater abbekommen. Das Aussehen in jedem Fall. Eine dunkle Haut, dunkle Augen, aber dennoch das liebliche Gesicht seiner Mutter. Im Laufe der Jahre stellte sich heraus, das die Namen der beiden einfach nur perfekt waren. Lesharo hatte das sagen unter den Beiden und war immer der Anführer wenn es um Aufgaben oder auch ums spielen ging. Niyol war eher der ruhige der zu seinem Bruder hinauf sah und dennoch vom Verhalten wie eine ruhige Brise war. Doch ab und an konnte er auch wie ein Orkan durchdrehen und alles mit sich nehmen, wenn er sauer wurde.

Lesharo

Niyol

Niyol und Lesharo hatten eine glückliche Kindheit und wurden zu kräftigen Männern.
Makya und Noya waren glücklich auf ihre Kinder, die sich so gut entwickelten. Eines Tages allerdings sollte der Friede gebrochen werden. An diesem Tage war es ziemlich ruhig im Lager, viel zu ruhig. Kein Wind fegte durch die Bäume, kein Vogel sang sein Lied und auch die Frösche in den nahe liegenden Teichen, gaben keinen Mucks von sich. Die Stille fühlte sich schon fast an, als würde einen die Kehle zugedrückt werden. Die Jäger und Jägerinnen, samt Inkosi, Isangoma und Sangoma waren in Alarmbereitschaft und die meisten hielten Wache. Ein dichter Nebel breitete sich über dem Land aus und umhüllte alles. Man konnte kaum die Hand vor Augen sehen und doch spitzen die Mambas die Ohren und versuchten Gerüche wahr zu nehmen, wenn sie schon nichts mehr sehen konnten. Stille, immer noch Stille.

Mit einem Mal wurde die Tür zum Mambadorf aufgebrochen. Weißhäute stürmten hinein und ein blutiger Kampf nahm seinen Lauf. Jeder der Mambas kämpfte um Leben und Tod, um Heimat und Land und doch waren die Weißhäute einfach zu viele mit ihren neumodischen Waffen aus Metall, was bei Mambas als wertvoll galt. Es war ein Massaker im dichten Nebel.
Als der Nebel sich nach knapp 2 Ahn Kampfgeschrei und Blutvergießen lichtete, sah man unzählige Mambas und Weißhäute regungslos am Boden. Blut überall war Blut zu sehen. Lesharo und Niyol mittendrin und noch am kämpfen mit ihren Knochenmessern und Äxten. Doch Lesharo packte seinen Bruder unsanft in die Haare und zog ihn zurück „Wir müssen weg hier Bruder.“ brüllte er ihn an und verschwand schon in einer der Höhlen, die schon aufgebrochen, aber wieder leer waren. Sie versteckten sich unter den Leichen ihrer Stammesbrüder und Schwestern um so dem Kampf entkommen zu können. Von dieser Position konnten sie in die Mitte des Lagers sehen, wo noch einige Stammesmitglieder, sowie deren Eltern mit den Weißhäuten kämpften. Doch jeder fiel nacheinander um. Die Weißhäute verschwanden langsam, da deren Bestand langsam sank und einige der Mambas noch ziemlich lange durchhielten. Einige Weißhäute jedoch blieben. Drei von Ihnen hielten Makya den Vater der Beiden fest, während zwei andere Weißhäute, sich Noya gepackt hatten, sie auf dem Boden fixierten und der eine sie vor den Augen von Makya benutze, ihr anschließend ein Collar um den Hals schloss und sie gefesselt mit sich nahm, aufgrund der hellen Haut geeignet eine Sklavin zu werden, wie sie es aussprachen. Makya wurde nach dem Ganzen durch einen Messerschnitt an der Kehle hingerichtet, während Noya verschleppt wurde.

Niyol stürmte aus dem Versteck heraus und wollte seiner Mutter hinterher und doch vergeblich. Der Fluss der nicht weit entfernt war, wurde von den Weißhäuten benutzt um mit dem Booten fort zu paddeln. Lesharo ging Niyol hinterher und klatschte seine rechte Hand auf seine Schulter. „Ndugu, da können wir nichts mehr machen. Umama ist fort und Vater ist Tod. Wir müssen hier fort.“ Niyol schlug seinen Bruder von sich weg und rannte aus dem Lager heraus. Er brüllte den Weißhäuten hinterher, die sich aber nicht mehr umdrehten und das Gewimmer Noya's immer leiser wurde. Lesharo grummelte nur und packte seinen Bruder erneut und zog ihn wieder in das aufgebrochene Lager „Wir müssen hier weg“ schrie er nun und Niyol wurde klar, das sein Bruder Recht hatte.

So machten sich die Beiden auf die Reise, nach einem Mambastamm, der noch nicht überfallen und ausgerottet wurde. Auf ihrem Weg, fanden sie aber viele dieser. Nicht nur Männer und Frauen, sondern auch Kinder einfach abgeschlachtet wie Tiere. Lesharo und Niyol reisten weiter durch die Länder und wurden aufgrund eines Überfalls der Weißhäute leider getrennt. Niyol reiste weiter und fand dann den Stamm der Hatari HauHau Mambas. Er wurde mit offenen Armen empfangen und fand auch viele von anderen Stämmen, die sich hier Unterschlupf gesucht hatten. Der Stamm war groß, ziemlich gut bewacht und war mit guten Kämpfern ausgestattet. Hier gestaltete sich Niyol sein Leben und fing sich irgendwann eine Weißhaut namens Shetani, welche die einzige war, die ihn davon überzeugen konnte, das es doch gute Weißhäute gab. Er machte Shetani zu seinem Eigentum, zu seiner
Puthi mit den Knochenringen an den Nippeln, als auch am Intimbereich.
Die Beiden verbrachten viel Zeit, lernten übereinander viel und verliebten sich dann letzten Endes ineinander. Doch es war von der Tradition her verboten und so entschieden sie sich es geheim zu halten. Denn Niyol wollte Shetani nicht her geben und Shetani würde auch nicht weg laufen, wie sie es immer versprochen hatte.
Irgendwann allerdings splittete sich der Stamm in zwei Stämme. Die einen fanden das alte Lager zu unsicher und zogen weiter, während der andere Teil im alten Tempel blieb. Niyol blieb und so musste auch Shetani bleiben.

Vor kurzem kamen einige neue Flüchtlinge aus anderen Stämmen zu den Hatari HauHau Mambas und wurden ebenso gut aufgenommen, wie Niyol damals. Auch sein Bruder Lesharo darunter, der scheinbar viel erlebt hatte, als die Beiden getrennt waren. Kämpfe, Gefangenschaft und mehr, wodurch Lesharo ziemlich kalt und abgehärtet wurde und doch auch eine sanfte Seite zeigte, wenn seine Puthi Chu'si in seiner Nähe war. Bisher sind sich die Beiden noch nicht über den Weg gelaufen, aber früher oder später wird es geschehen.

Chu'si

Wie es weiter geht, wird sich zeigen. Die Zukunft steht noch offen.  

Freitag, 12. Juli 2013

Die Geschichte von Milla Elys'ium Ne-Ph

Vor 21 Jahren wurde Milla in ihrer Heimat auf Tranquility Harbor geboren. Auf dieser Insel lebten seit Generationen die Hatari HauHau Mambas. Dieser Stamm wurde damals von dem Inkosi Abatonga Araknon Mello und seiner Tochter Flü Araknon geleitet. Die Familie Araknon besteht schon seit Jahrhunderten und besitzt viele Generationen an Familienmitgliedern. Sangoma Flü hatte damals noch ihren Mann an ihrer Seite. Doch als er hörte das sie schwanger war aber nicht nur ein sondern gleich zwei Kinder erwarten sollte, geschah etwas merkwürdiges. Flü's Männchen wurde immer merkwürdiger und hielt sich immer mehr von seinem Weibchen fern. Er ging wie jeden Tag auf die Jagd und besorgte Beute, bis er eines Tages einfach nicht mehr auftauchte. Er kam nie wieder auf die Insel der Hatari HauHau Mambas zurück. Flü trauerte ihrem Männchen jahrelang nach und hoffte jeden Tag auf seine Rückkehr. Als die Zwillingsmädchen Milla und Eumelinchen auf die Welt kamen, vergaß Flü aber ihren Kummer. Sie hatte eine eine neue Aufgabe und Verantwortung und vergaß so den ganzen Kummer und Schmerz nach ihrem Männchen. Sie zog die Beiden in der Obhut des Stammes auf und war eine sehr liebe und einfühlsame Mutter, die ihre Kinder über alles liebte. Milla und Eumelinchen wuchsen zwar ohne Vater auf, hatten aber immer ihren Großvater den Inkosi bei sich der die Rolle soweit es ging versuchte zu übernehmen. Er brachte ihnen den Umgang mit Bogen, Messer und ähnlichem bei und Flü kümmerte sich um die Sprache, den Glauben und das Verhalten. Flü ging jeden Tag nachdem die zwei auf die Welt gekommen waren Kräuter sammeln, mit einigen Askari Beute jagen und ähnliches, damit es den Beiden an nichts fehlen würde. Doch eines Tages füllte sich Flü's Herz wieder mit Sehnsucht, Schmerz und Kummer in einer so hohen Masse das nicht mal mehr ihre Töchter diese Gefühle lindern konnten. Sie tauchte eines Tages bei der Jagd nicht mehr auf und verschwand spurlos. Milla litt sehr darunter das sie nun auch ihre Mutter verloren hatte und sich an niemanden mehr wenden konnte. Sie zog sich immer mehr zurück und wollte ständig für sich alleine sein, da ihr der Schmerz tief in der Brust saß. Sie suchte wochen- Nein monatelang nach ihrer Mutter und doch erfolglos. Doch ihr Onkel Bane hatte sich ein heimatloses Weibchen geschnappt und behalten um mit diesem Alt zu werden. Milla erfuhr durch ihren Onkel von ihrer Lebensgeschichte die ihrer beinahe glich, woraufhin die beiden viel Zeit miteinander verbrachten und sich austauschen konnten. Milla lernte Ino'la besser kennen und fühlte sich bei ihr geborgen. Milla und Ino verstanden sich irgendwann blind und konnten sich alles erzählen, wobei sie sehr zusammen gewachsen sind. Ihre Eltern tauchten nicht mehr auf, aber es schloßen sich immer mehr Fremde Mambas aus anderen Stämmen den Hatari HauHau Stammes an, da die Weißhäute die anderen Camps ausgeräuchert, ausgebrannt oder einfach alles abgeschlachtet haben um die Mambas, die für die Weißhäute in den Augen einfach nur Dreck und Ungeziefer waren zu beseitigen.
Unter den neuen die zu dem Stamm stoßen waren auch Nai'lah , Ino'las Schwester was sich heraus stellte und auch V'ein Elys'ium Ne-Ph, der sich Nai'lah zum Weibchen nahm. Diese beiden schafften es Millas Vertrauen zu erlangen und versuchten neben Ino'la zu versuchen Milla mehr wieder an die Stammesmitglieder zu gewöhnen und ihr auch zu zeigen das sie nicht alleine ist. Sie schafften es ihren Kummer zu lindern und auch die Schmerzen die sich fest in sie gegraben hatten, weil ihre Eltern fort waren. Nai'lah und V'ein entschieden sich eines Tages Milla zu adoptieren um ihr eine Familie geben zu können und ihr zu zeigen das sie gewollt ist. Das sie ein Geschenk von Ushindi ist und sie auch glücklich sein darf. Die Beiden nahmen sie wie eine leibliche Tochter auf, umsorgten sie und linderten weiter ihren Schmerz. Auch wenn sie Millas leibliche Eltern nicht ersetzen können, versuchen sie immernoch ihr Vater und Mutter zu sein und ihr alles zu geben, was sie bieten können.

Milla

Charakterbeschreibung: 

Milla ist eigentlich eine ruhige und zurückhaltende Person. Doch wenn man ihr dumm kommt, kann sie unberechenbar werden. Sie selbst versucht für ihre Familie und ihren Stamm da zu sein. Für diese Menschen kämpft sie, lebt sie und hilft Ihnen so gut wie es in ihrer Macht steht. 
Milla ist doch recht sensibel, was viele Menschen ausnutzen, doch Milla weiß sich zu wehren und zeigt den Weißhäutern gegenüber keinerlei Emotionen. Allgemein ist sie zu den Weißhäuten sehr frech und böse. Sie sieht die Weißhäute als Spielzeug, für mehr sind sie in ihren Augen nicht wert. 

   Milla

Diese Geschichte hat Milla selbst entworfen und mich gebeten diese zu posten. In diesem Sinne danke das ich deine Geschichte posten darf. :) 


Mittwoch, 1. Mai 2013

Die Geschichte von Loona Devaki

Loona wurde in Kargash als Tochter der Heilerin dort geboren.
Sie wuchs in höheren Kreisen auf, da die Kaste der Heiler eine hohe Kaste ist.
Somit wurde sie von Vater und Mutter verwöhnt, aber dennoch musste sie die Kräuterkunde und alles was damit zu tun hat lernen. Auch lernte sie von ihrer damaligen besten Freundin aus Kindertagen das Nähen und Schneidern. Als sie etwa 15 Jahre alt war, nahm ihr Vater sie immer beiseite wenn sie gerade nichts zu tun hatte und brachte ihr den Umgang mit Bogen und Messern bei, was vermutlich irgendwann hilfreich sein kann. Loona führte ein unbeschwertes Leben und hörte nur aus Erzählungen von gefährlichen Piraten, Outlaws, Mambas und ähnlichen und doch ist sie nie solch einer Person je begegnet. Eines Tages saß die Familie Devaki beim essen am Tisch, wo sie von der Sklavin Ran bedient wurden, wobei ihr Vater zu erzählen begann das er demnächst auf eine Reise muss. Der Schmied der einst in Kargash zuständig war, hatte sich woanders niedergelassen aber immer noch seine Dienste angeboten, wenn etwas sein sollte. "Ich werde morgen in aller Frühe los reisen und versuchen Killian ausfindig zu machen" sprach Dougal. Seine Gefährtin senkte nur den Blick zu ihrem Teller und aß weiter an ihrer Mahlzeit, bevor sie ihren Blick hebte, ihren Gefähren ansah und nur erwiderte "Du weißt ,dass das gefährlich sein kann. Ich werde dich nicht daran hindern, schließlich hat dich der Ubar darum gebeten." Kenna wandte ihren Blick zu Loona, welche kurz ein seufzen von sich ließ und nur mit der Gabel in ihrem Essen herum stocherte. "Loona mein Kind, was hast du denn?" erklang nur die Stimme von Kenna. "Ach nichts Mutter.. nur Vater ist ständig unterwegs in letzter Zeit und ich darf die Stadt nicht einmal für einen Spaziergang verlassen. Das ist einfach unfair." erwiderte Loona leicht beleidigt. "Loona du bist erstens noch viel zu jung und zweitens du weißt was für Gefahren dort draußen sind" brummte Dougal etwas zornig. "Vater ich bin nun schon 21 Jahre alt und kann auf mich selber aufpassen, du hast mir doch nicht umsonst beigebracht wie ich mit Waffen umzugehen habe." erwiderte sie in einem leicht patzigen Ton. "Damit du dich verteidigen kannst, wenn etwas passieren sollte. Wir hatten lange keine Angriffe mehr auf die Stadt, aber wenn es mal dazu kommen sollte, kannst du dich wehren!" Dougals Stimme leicht zornig, passte es ihm gar nicht, das seine Tochter nun auch noch ihren Mund so weit aufmacht. Kenna hielt sich soweit es ging daraus und konzentrierte sich auf ihr Essen, bevor sie sich zu Ran umdrehte "Ran bitte bring mir Pergament und Feder". Ran nickte, wobei ein deutliches "Ja Herrin" aus ihren Lippen hervor kam, bevor sie los eilte um Pergament, Feder und Tintenglas zu holen. Sie kam damit zurück und reichte es Kenna wobei sie den Blick senkte. Kenna nahm alles an sich, während sie das Streiten der beiden verfolgte. "Aber Vater.. ich bin alt genug und würde gerne mal etwas von der Welt sehen, warum kann ich nicht den Schmied aufsuchen?" sprach Loona wieder leicht patzig. "Loona es reicht.. du gehst jetzt am besten auf dein Zimmer und kommst nicht mehr raus" begann Dougal zu brüllen. Loona verschrenkte die Arme vor der Brust und will gerade aufstehen, als Kenna zu Dougal sieht "Mein Liebster warte doch. Ich weiß das du Loona vor allen Gefahren schützen willst, aber willst du sie ihr ganzes Leben hier einsperren?" Loona blieb wie angewurzelt stehen bei den Worten von Kenna und sah sie mit einem leichten lächeln an. Dougal schnaufte laut aus und sah Kenna eine ganze Weile an. Die beiden tauschten einige Momente ihre Blicke aus, bevor Dougal nickt "Na gut.. Ausnahmsweise, aber wenn ihr etwas passiert werde ich dich dafür verantwortlich machen Kenna. Ich hoffe das ist dir bewusst." Kenna beginnt nur zu schmunzeln und beginnt die Feder über das Papier gleiten zu lassen. Loona stand mit leicht geöffneten Lippen da und sah ihren Vater fassungslos an 'Hatte er das nun wirklich gesagt?' ging ihr nur durch die Gedanken, wobei sich die Verschrenkung ihrer Arme löst. Einen kurzen Moment war Stille und Dougal erhebt sich und sieht etwas nachdenklich aus dem Fenster hinaus "Dann müssen wir aber dem Ubar mitteilen das Loona die Aufgabe übernimmt," waren seine Worte. Kenna kritzelte fertig und schiebt Dougal das Pergament hin "Hier steht alles drin. Das ist an den Ubar gerichtet, du musst es nur unterzeichnen und ich werde es abgeben, wenn du in der Stadt beschäftigt bist." Loona verfolgte das ganze vorerst stumm und dennoch mit einem breiten grinsen auf den Lippen, bis ihr ein lautes "Juhuuuu" heraus platzt und Dougal zusammen zuckt, nachdem er kurz das Pergament überflogen und unterschrieben hatte "Also jetzt sei mal ruhig Loona, ich muss dir noch einiges erklären" begann Dougal zu sprechen, "Du wirst deine Pfeile auffüllen, deine Messer schärfen und einiges an Nahrung mitnehmen müssen. Du hast zwei Hände Zeit, bevor wir anfangen werden dich zu suchen. Killian soll mittlerweile in der Nähe des Laurius River's leben, doch leider ist uns Genaueres unbekannt. Pass bloß auf dich auf und wenn dir etwas geschieht würde ich mir das nie verzeihen und doch bist du alt genug und wirst es schaffen." In der Stimme von Dougal war etwas leicht ängstliches zu hören, wollte er seine einzige Tochter nicht verlieren und hatte Angst das ihr etwas passiert. Loona lauschte dem Ganzen und beginnt vor Freude in die Hände zu klatschen "Ich beginne sofort alles vorzubereiten," sie verlagert ihr Gewicht von dem linken auf das rechte Bein und zurück und wankt so etwas hin und her. "Warte Dougal" erklang Kennas Stimme "Mach du das doch, wenn du Zeit hast. Du wolltest eh alles vorbereiten lassen. Dann kann sich Loona bis dahin noch etwas ausruhen, bevor die anstrengende Reise los geht und ich kann ihr die Karte etwas erklären." Dougal nickte nur zu Kenna's Worten "Dann mach das." Mit diesen Worten war das Gespräch der Familie beendet, Dougal zum Ubar aufgebrochen und um alle Vorbereitungen zu treffen und Kenna und Loona kümmerten sich um die Karte und genossen den vorerst letzten Abend zusammen.

Am frühen morgen krähte schon das Vulo und Loona war schon vor Sonnenaufgang auf den Beinen. Das Gepäck zusammen gepackt und aufgeregt wie eh und je, stand sie in der Küche und aß noch eine Kleinigkeit. "Loona, es wird langsam Zeit" erklang die zarte Stimme von Kenna, "Dein Vater ist schon am Tor um dich zu verabschieden." Loona drehte sich flink herum, schluckte die letzte zerkaute Beere hinunter und packte die Hand von Kenna "Dann los Mutter." Kenna und Loona verließen das Haus und gingen durch die Stadt in Richtung Tor. Loona sah sich noch einmal genau um, diese Stadt hatte sie nie verlassen und würde das erste Mal zwei Hände von dieser getrennt sein und auch von ihren Eltern. Sie war aber keinesfalls traurig. Sie freute sich sogar und zog Kenna fast hinter sich her zum Tor.
Beim Tor angekommen sah Loona auch schon ihren Vater und nahm ihn erstmal in den Arm, um ihn zu drücken "Danke Vater, dass ich diese Reise auf mich nehmen darf." sprach sie eher leise und doch deutlich das Dougal es hätte verstehen müssen. Mit den Worten "Pass auf dich auf", drückte er kurz seine Tochter an sich, bevor er sie zu Kenna schob. Kenna und Loona umarmten sich auch noch einmal fest, wobei Kenna schon beinahe begann zu weinen. 'Der erste Abschied' schlich es Loona nur durch die Gedanken, bevor sie beiden noch einmal zu winkte, ihr Gepäck nahm und sich auf in Richtung Wald und zum nächsten Hafen machte, um dort mit dem Schiff dann weiter zu reisen.

Am Hafen angekommen, übergab sie dem Fährmann des Schiffes die Münzen und das Pergament, das ihr Vater Dougal für sie angefertigt und unterschrieben hatte, bevor sie sich unter Deck begab und es sich bequem machte. Die Reise dauerte eine halbe Ewigkeit, so kam es ihr jedenfalls vor. Am nächsten Hafen angekommen, hörte Loona nur die Vulos ihre Schreie ausstoßen "Land" murmelte sie leise vor sich her, schnappte sich ihre Waffen und vergaß in aller Aufregung ihr Gepäck mit dem Proviant und ähnlichem. Nur den Wasserschlauch trug sie an ihrem Gürtel mit sich. Sie schlenderte vom Dock herunter und sah sich genau um. "Hmm.. ganz anders als zu Hause." murmelte sie erneut zu sich selbst, bevor sie weiter ging, an einem großen hohlen Baumstamm hindurch und vor den Lager der Venomous Outlaws landete.

(Fortsetzung folgt)


Freitag, 5. April 2013

Neue Bilder :)

Zur Zeit fallen mir leider keine Geschichten ein... aber es wird mit Sicherheit bald wieder etwas kommen
Aber ansonsten schaut euch erstmal die beiden neuen Bilder an :) 

 ↑ Sun ↑
↑ Silmeria ↑

Mittwoch, 27. Februar 2013

Neue Bilder :)


↑ Kishi ↑

↑ Kishi Ende Februar 2013 ↑

↑ Capture ↑

Die Geschichte der Drei Schwestern

Die drei Schwestern wurden nacheinander mit ein paar Jahren Abstand in Thorstein-Lager geboren. Die Erstgeborene wurde Kishi genannt was übersetzt Nacht bedeute, da sie die rabenschwarzen Haare ihres Vaters hatte. Die Zweitgeborene bekam den Namen Luna, was Mond bedeutete, da sie die blonden Haare ihrer Mutter vererbt bekam. Die dritt- und Zuletztgeborene Tochter wurde Stella genannt, was Stern bedeutete. Doch ihr Name war nicht mit ihren Haaren oder ähnlichen Merkmalen vergleichbar. Sie hatte rote Haare und war somit etwas besonderes in der Familie.
Als Kishi, Luna und Stella etwas älter waren, schon laufen konnten, spielten sie oft mit den Tieren auf dem Hof, sahen ihrem Vater bei seinen Geschäften zu, melkten die Bosk und Verrs. Auch durften sie später die Verrs eigenhändig scheren. Fiona die Mutter der drei Töchter war die Kräuterkundige im Ort und brachte Kishi alles bei was sie wusste. Kishi war von den Tieren eh nie angetan gewesen, wie ihre Schwestern und wollte unbedingt mit Kräutern umgehen, Öle und Parfüme herstellen und ähnliches. So führte die Familie ein gutes Leben. Es gab immer etwas zu essen, das es ausreichte. Die Tiere waren versorgt, der Vater verdiente sein Geld durch die Viehzucht und die Produkte die aus der Milch, der Wolle und dem Fleisch gewonnen wurden.
Als die drei volljährig waren, zogen sie zusammen los, sie sollten mit den Waren die auf dem Hof gewonnen wurden, in die Stadt ziehen und Stoffe erhandeln, da die abgetragenen Kleider langsam nicht mehr zur Arbeit nutzen und das flicken der Löcher immer mühseliger wurde. Die Drei liefen trällernd den Weg zur nächsten Stadt entlang als plötzlich ein sehr junger Larl aus dem Gebüsch sprang, er fauchte und fletschte die Zähne. Kishi deutete sofort schreiend vor Panik auf den nächsten Baum wo die Äste etwas niedriger hingen, um ihre Schwestern in Sicherheit bringen zu können. Kishi ließ den Korb den sie bei sich trug fallen und schnappte sich einen dicken Ast der auf dem Boden lag um zu versuchen sich zu verteidigen. Doch der Larl sprang auf sie los, seine Pranke zog eine lange Narbe an ihrem rechten Oberschenkel, wodurch ihr Kleid nun völlig zerfetzt wurde. Kishi fiel dabei zu Boden und drehte sich panisch mit blutendem Bein auf den Bauch um weg zu kriechen. Der Larl schlug wieder nach ihr, wobei sich eine neue Wunde am rechten Schulterblatt wieder findet. Ihre Schwestern in den Bäumen schrien nach Kishi und suchten nach einem Ausweg sie auf den Baum zu bekommen. Sie griffen drei Seile aus ihrer Tasche und banden die Enden aneinander um das Seil dann an dem dicken Ast zu befestigen und das andere Ende hinab fallen zu lassen. Der Larl ließ einen kurzen Moment von Kishi ab, aber nur weil einige Tierschreie aus dem Wald zu hören waren. Diesen Moment nutzte Kishi, packte das Seil und kletterte soweit es ihre Kraft erlaubte hinauf zu ihren Schwestern. So hockten die drei Schwestern mehrere Ahn auf dem Baum, bis der Larl endlich von ihnen abließ um seines Weges zu gehen. Die Wunden waren nicht so tief das sie verbluten würde, aber dennoch zeichneten sich später Narben an diesen Stellen.
Die Schwestern gingen aber nicht weiter Richtung Stadt sondern kletterten von dem Baum hinunter um wieder nach Hause zu laufen. Dort lehrte sie ihr Vater im Umgang mit einer Mistgabel und einem Bogen, welchen sie aus einem Ast und einer Sehne machten.
Jeder Anfang ist schwer so heißt es. Kishi spannte den Pfeil auf die Bogensehne und zielte auf den Heuballen der als Ziel markiert wurde. Doch die Bogensehne riss, Kishi hatte diese überspannt und die Sehne schlug ihr durch das Gesicht, links zog die Sehne über ihr Auge zu ihrer Wange hinab und hinterließ einen tiefen Schnitt, der sich später als Narbe darstellte.
Kishi war schon immer die tollpatschige von den drei Schwestern, zudem auch etwas durchgeknallt und frech, aber sehr geschickt im Umgang mit den Kräutern.
Luna und Stella spezialisierten sich weiter darauf sich um die Tiere ihres Vaters zu kümmern, während Kishi immer besser wurde im Umgang mit Kräutern und der Heilkunde.
Eines Tages, räumte Kishi die Heilerstube auf, als plötzlich ein Notfall herein kam. Ein Kerl namens Bane wurde in die Heilerei gebracht. Sein Gesicht ziemlich geschwollen, eine Trübung des linken Auges und eine lange Wunde durchzog sein Gesicht, nahe des Auges. Fiona, Kishis Mutter war beschäftigt und so musste Kishi zeigen was sie konnte. Viele Tage verbrachte sie damit seine Wunden zu versorgen und in dieser Zeit kamen sie sich näher. Bane verschenkte sein Herz an Kishi. Nach seiner Genesung und der bleibenden Narbe in seinem Gesicht, beschloss er mit ihr zusammen als Wanderschmied weiterzuziehen. Lange Zeit zogen sie durch die Lande, bevor sie sich in Argentum niederließen und die Schmiede bezogen.
Luna und Stella blieben bis zum heutigen Tage noch bei ihren Eltern.





Donnerstag, 14. Februar 2013

Die Geschichte von Shenna und Shari


Eines schönen Tages in Kargash wurden zwei Mädchen namens Shenna und Shari geboren.
Zwillingsschwestern von außen her, aber im Inneren doch so verschieden. Das einzige das die Beiden vom äußeren Erscheinungsbild unterschied, war die Augenfarbe. Ein einerseits schönes, aber andererseits auch grausames Leben hätte sie erwartet, was Shimenia die Mutter der beiden wusste. Sie war die erste Sklavin des Hauses. Doch auch wenn sie mehr Rechte hatte als die anderen Sklavinnen im Haus, wusste sie das sie ihre Kinder eines Tages los lassen müsste. Denn die Kinder einer Sklavin dürften niemals ein normales Leben als Freie führen. Nein. Sie würden irgendwann auf eine Kajiraschule geschickt werden, würden mit dem Benehmen und den Aufgaben einer Sklavin vertraut gemacht werden und eines Tages verkauft werden.
Doch Shimenia wollte ein besseres Leben für die beiden, was auch heißen würde, das sie ihren Herren den gehorsam verweigern würde. Sie konnte schon viele Nächte nicht schlafen, weil sie der Gedanke verfolgte, was mit den Beiden später geschehen würde. Also fasste sie eines nachts den Mut zusammen, legte Shari und Shenna eingewickelt in Tücher in ein Weidenkörbchen und rannte hinaus. Draußen tobte ein Sturm, es blitzte und donnerte und doch musste Shimenia weiter laufen um ihre Kinder fort zu bringen, an einen Ort wo sie sicher vor der Sklaverei aufwachsen konnten. Sie rannte in den Wald hinein bis zu einen großen Baum, der vermutlich schon unzählige Märkte hier stand. An diesem Baum hingen versteckt einige Seile herunter, wodurch sie erkennen konnte, das sie hier richtig ist. Langsam stellte sie den Korb mit ihren Kindern unter dem Baum ab, nur kurz verabschiedete Sie sich von Shenna und Shari, bevor sie einen Eulen ähnlichen Schrei von sich ließ um anschließend im Dunkeln der Nacht zu verschwinden. Leider wurde sie seit diesem Tage nie wieder gesehen.
Am nächsten Morgen als der Sturm sich gelegt hatte, lagen die beiden immer noch in dem Korb unter dem Baum. Vor Hunger wurden die beiden wach und fingen an zu schreien, was durch die ganzen Baumkronen hallte. Im nächsten Moment als nur kurze Zeit ruhe einkehrte, war ein Rascheln zu hören und ein Schrei ähnlich dem eines Tabuk. Wieder kurze Zeit stille, bis sich in den Baumkronen kaum zu erkennen einige Gestalten zeigten. Eine von ihnen ließ sich an einem Seil hinab bis zum Fuß des Baumes um in die Körbe zu sehen. Die Gestalt zeigte sich nun teilweise im Licht. Es war eine Frau, gekleidet in Fellen, dreckig von oben bis unten mit zotteligem Haar und bewaffnet mit einem Bogen und einem Messer das sie an ihrem Gürtel trug.
Sie nahm den Korb mit der einen Hand am Griff, mit der anderen Hand griff sie an das Seil, an dem sie zuvor hinab geklettert war und ließ einen Schrei in die Baumkronen ertönen, wobei nun das Seil samt Jägerin und Korb in die Höhe gehoben wurde.

Ihr wollt wissen was mit den beiden geschah? Lest weiter dann wisst ihr es...

Viele Märkte vergingen und in den Baumkronen ertönte lautes Gelächter. Es waren Shenna und Shari, die in Fellen herumlief und spielten. Die Jägerinnen hatten sie also doch aufgenommen und aufgezogen, Ihnen den Umgang mit Speer, Bogen und Messer beigebracht, obwohl sie noch nicht ausgewachsen waren.
So vergingen dann die Jahre, die beiden wurden älter, erfahrener und auch etwas ernster gegenüber dem gefährlichen Leben das sie führten. Shari fühlte sich richtig wohl, doch Shenna sehnte sich nach der Welt, nach neuen Gebieten, nach einem anderen leben und so verließ sie mit knapp 18 das sichere Dickicht der Bäume und kletterte auf den Waldboden um auf Raubzug zu gehen. Schließlich müsste sie sich die Kleidung einer freien Person aneignen um überhaupt Städte, Dörfer und ähnliches gefahren frei besuchen zu dürfen. Sie schlich durch den Wald und zückte ihren Speer als sie eine Person den Weg entlang gehen sah, diese war dunkel gekleidet und auch bewaffnet. Shenna drückte sich an den Baum und wartete auf ihre Chance, sobald die Person nahe genug war auf sie los zu stürmen. Sie brauchte nicht lange warten, Jetzt, dachte sie sich und sprang hinter dem Baum hervor um den Speer inmitten der Person hindurch zu stoßen. Der Überraschungseffekt war geglückt und die Person fiel Tod zu Boden. Shenna schmunzelte, als sie sich die Kleidung nun zu eigen machte, sich den Dreck am Fluss aus dem Gesicht wusch und sich so bereit für die große Welt machte. Seit dieser Ahn sollte alles anders werden für Shenna. So lief sie los und erkundete die Welt. In den nächsten Jahren lernte sie ihren Gefährten Neo kennen, die Macht der Lust und der Begierde und natürlich das Leben als Piratin. In der Zeit wo sie ihren Gefährten hatte, bekam sie 2 wunderschöne Töchter namens Mary und Kaya und ihren ersten Sohn Liam. Doch sie sehnte sich von Tag zu Tag immer mehr nach den Wald und fragte sich ebenso wie es ihrer Schwester wohl gehen würde.

Nun wieder zu Shari...

Shari lebte weiter bei den Jägerinnen, ging jeden Tag auf die Jagd. Dadurch das sie älter und erfahrener wurde, durfte sie auch bald alleine auf die Jagd gehen um ihr können zu beweisen.
An diesem Tag war es ziemlich ruhig im Wald, wobei auch kein Wild sich zeigte, eine Stille die Shari ungewöhnlich vorkam. Shari schlich weiter durch den Wald zu einer Quelle an der sie immer badete. Sie öffnete die Lederbänder ihrer Fellkleidung um diese ab zu legen. Ihre Waffen lagen auf dem Rand der Quelle wo sie schnell danach greifen könnte. Nachdem sie sich entkleidet und entwaffnet hatte, stieg sie langsam in die heiße Quelle um es sich gut gehen zu lassen, wobei sie die Augen schloss und nicht mehr darauf achtete was um sie herum geschieht.
Plötzlich mit einem Mal aus dem Nichts griff eine Gestalt Shari von hinten in die Haare und riss sie nach oben, hielt ihr schnell den Mund zu und grinste sie an. Ein Verbündeter nahm sein Seil von seinem Gürtel und zerrte Sharis Arme auf den Rücken um sie so gekonnte zu fesseln. Sie windete sich in den Seilen und unter den Griff in den Haaren mit schmerzverzerrtem Gesicht, doch vergebens. Als ihr auch noch ein Knebel angelegt wurde, wäre ihr Schicksal besiegelt, keine Hilfeschreie, kein wehren, sie fluchte nur in den Knebel hinein und müsste wohl oder übel erst mal mitkommen. Der einzige Satz der Shari durch den Kopf ging war „reise wenns geht niemals alleine“ , dass sagten ihre Schwestern immer wieder zu ihr.
Sie wurde mitgenommen bis zum nächsten Hafen, auf das Schiff geschmissen und nach tagelanger Reise endlich wieder ans Tageslicht gezerrt. Verschwitzt, verschmutzt und ziemlich geschwächt, brannten ihre Augen durch das helle Tageslicht das sie seit Tagen unter Deck nicht sehen konnte. Weiter ging die Reise, sie wurde an den Fesseln mit gezerrt, immer noch saß der Knebel in ihrem Mund, wobei ihr der Speichel an den Mundwinkeln entlang lief. Durch einen nicht sehr weiten weg in eine Stadt, wurde sie letzten Endes in ein Haus gezogen und ein ein Käfig gesperrt. Viele Ahn wurde Shari dort drin alleine gelassen, wobei sie sich kaum rühren konnte. Kleiner Käfig, gefesselte Hände und der Knebel im Mund.
Als nach einigen Ahn Shari die Augen schon fast zu fielen, konnte man nur das knarren der Türe Vernehmen, wobei Shari zusammen zuckte und gen Tür starrte. Der Mann der sie an den Haaren gepackt hatte an der Quelle ging nun auf den Käfig zu und musterte Shari erst mal von oben bis unten. Er griff durch die Gitterstäbe hindurch um den Knebel zu lösen und diesen aus dem Käfig zu nehmen und grinst Shari nur komisch an. Shari warf dem Kerl nur einen grimmigen Blick zu und begann sich das Gesicht des 'Fängers' ein zu prägen und wollte nur hier heraus.
Plötzlich erklang aus dem Mund des Mannes ein „Männer ich brauche kurz eure Hilfe, die Kleine soll an das Cross“, wobei Shari nur die Augen aufriss. Was würde nun passieren? Diese Frage schlich in ihrem Köpfchen umher.
Shari wurde aus dem Käfig gezerrt, ein Griff in ihren Haaren, der andere an den Fesseln, zogen sie sie mit sich. Shari war ziemlich geschwächt und somit auch nicht in der Lage sich zu wehren. Shari wurde in den Kennel hinunter gebracht und das Cross befestigt ohne zu murren oder sich zu wehren, was ihr zur Zeit eh kaum möglich gewesen wäre. Sie zappelte in den Cuffs und schrie ziemlich heiser herum aufgrund ihres trockenen Halses. Doch der Mann ignorierte das heisere kreischen und packte Shari wieder in den Haaren, er begann ihren Hals zu küssen und hauchte ihr anschließend ins Ohr „Von nun an bist du mein... Du wirst mir ohne Wiederworte gehorchen, ich werde dich schon brechen..“ erklang nur seine dunkle und raue Stimme.
Er machte ihr ein Collar um und brachte ihr bei das es sich nicht lohnen würde Fluchtversuche zu planen oder durch zu führen. Shari lies sich manipulieren und gehorchte nach einiger Zeit. Ihren standhaften Willen verlor sie als der Mann sie packte und einfach benutze wie eine dreckige Sklavin und red machte gegen ihren Willen.
Seit dem Tage diente Shari freiwillig, ohne murren, ohne Wiederworte und war ihrem Herren untergeben. Sie begann es sogar zu genießen den Aufgaben von Freien zu folgen, Ihnen jeden Wunsch zu erfüllen und einfach kaum denken zu müssen. Doch Shari fühlte sich innerlich einfach nicht wohl. Sie sehnte sich nach ihrer Schwester Shenna. Doch ob sie sie jemals wieder sehen würde? Eines Nachts packte sie ihren ganzen Mut zusammen und versuchte zu fliehen. Sie stahl die Schlüssel ihres Herrn und lief um ihr Leben. Sie versteckte sich in dem Wald der ihr völlig fremd war und suchte sich zwischen einigen Büschen einen Schlafplatz um wenigstens überhaupt ein paar Ahn schlafen zu können.
Am nächsten Tag wurde sie von Chris verfolgt ihren Herren und seinen Verbündeten. Sie rannte um ihr Leben als sie die Gestalten von weitem erkennen konnte zu einer großen Höhle und blieb kurz zögernd vor dieser stehen. Als sie allerdings hinein laufen wollte, wurde sie am Bein gepackt und zu Boden gerissen, wobei sie sich ihren Kopf an der Felswand stieß und bewusstlos wurde. Chris und seine Verbündeten trugen sie zu einer Heilerin da die Blutung am Kopf einfach nicht nachlassen wollte. Die Wunde wurde von einer Heilerin angesehen, versorgt und Shari musste sich erst mal ausruhen. Als sie aber wieder wach wurde, sollte sie nie wieder so werden, wie sie war. Die Wunde heilte zwar von außen hin, doch ihr Gedächtnis war abgeschlagen. Shari vergaß fast alle Ereignisse aus ihrem Leben und scheint seither auch geistig zurück geblieben zu sein.
Als Shari wieder körperlich in Ordnung war, floh sie erneut. Sie wusste nicht mehr direkt warum, sie wusste aber nur das sie ihre Schwester Shenna die sie nie vergessen hatte, suchen musste.
Shari reiste durch viele Gebiete, bis sie Shenna bei den Ja'Hesa Catori fand. Sie sollte wieder Jägerin werden, doch Shari war immer noch gebrochen und wollte nur als Sklavin der Jägerinnen dort leben. So kam sie an die Kette ihrer Herrin Sara.

Shenna hatte in der Zeit wo Shari das alles erlebte, ihre Kinder bekommen, wie vorhin erzählt wurde, doch hatte sie genauso schlimme Dinge erfahren. Immer wieder kam der Drang in ihr auf in den Wald zurück zu kehren, als würde der Wald sie rufen. Sie lies ihre Kinder und ihren Gefährten zurück, was schwere Konsequenzen haben sollte. Ihr Leben wurde immer gefährlicher. Einige Männer vergriffen sich an ihr, benutzen sie, versuchten ihren Willen zu brechen, schafften es aber nur schwer und auch nur selten, da Shenna ihren starken Willen immer durchsetzen konnte. Bevor sie als Sklavin leben würde, würde sie lieber sterben, so wurde es ihr damals als Pyrana beigebracht. Egal was auch mit Shenna passierte, sie schaffte es immer wieder ihren Willen zu erlangen und weiter zu leben. Eines Tages stieß sie dann schließlich auf Lee, die beiden lernten sich durch Zufall in einem Dorf kennen. Sie verliebten sich ineinander und wollten nie wieder getrennt voneinander sein. So gingen sie die Gefährtenschaft ein, bekamen zwei wunderschöne Kinder. Eine Tochter namens Pinu'u und einen Sohn namens Kadir. Sie lebten zu der Zeit wo Pinu'u geboren wurde bei den Vakur, anschließend bei den Black Treasure Piraten, wo sie leider auch wieder flüchten mussten. Ständig holte sie ihre Vergangenheit ein, egal was sie machten.
Lee und Shenna sind seither auf der Flucht gewesen, Lee hatte sich einen anderen Namen angeeignet und auch eine neue Vergangenheit um nicht erkannt zu werden. Beide wurden seit diesem Tage nicht wieder gesehen. Was wohl aus Ihnen geworden sein mag?

Shari allerdings lebte noch eine Weile bei den Ja'Hesa Catori, bevor sich das Lager in Flammen verlor. Sie floh und suchte nach ihrer Schwester, aber vergeblich. Sie wurde von einem Sklavenhändler namens Tarl geschnappt und dann weiter verkauft an einen Kerl namens Njörd der bei den Legio I Germanica (lig) leben sollte. Seitdem lebt Shari nun dort und versucht das beste aus ihrem Leben zu machen.


(Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen.. Anmerkungen oder eventuelle Verbesserungsvorschläge sind gerne in den Kommentaren gesehen :) )

Sonntag, 10. Februar 2013

Second Life Bilder Mai 2012 bis Februar 2012

Nun kommen erstmal etwas ältere Bilder.. genauer gesagt von Mai 2012 wenn mich das Datum der Dateien nicht irrt, anschließend werde ich bis Februar noch weitere posten. Alle Bilder habe nicht ich gemacht, sondern mein Partner in Second Life "Ice Sorrowman". Er kann richtig gut mit Bildern umgehen im Gegensatz zu mir, ich setze meine Fähigkeiten lieber weiter beim Gesten basteln oder Geschichten schreiben ein. Die originalen Namen der Bilder befinden sich direkt darunter. :)

↑ Leider Geil ↑

↑ Lick ↑ 

↑ MyEye&Soul ↑

↑ Psst ↑


↑ One Love ↑ 

↑ MyLove ↑ 

↑ Dancewithme 

↑ Waterlove ↑ 

↑ SunriseWatching ↑ 

↑ Fire&Ice ↑ 

↑ KeepU ↑ 

↑ GotU ↑ 

↑ Save ↑ 

↑ SummertimeSadness ↑ 

↑ Kiss ↑

Ich hoffe die Bilder gefallen euch. :) 

Intro erstmal zu meinem Blog

Hallo miteinander,
nachdem sich einige meiner besten Freunde schon lange einen Blog erstellt hatten, wollte ich auch mal damit anfangen.
Ich werde hier meistens Bilder oder Geschichten posten die Second Life betreffen.
Eigene Bilder und Geschichten, aber auch Bilder von Freunden oder Geschichten von Ihnen. Natürlich nur unter der Voraussetzung das ich die Erlaubnis bekommen habe.
Dies war eine kleine Einführung um was sich mein Blog handeln wird. Aber nehmt bitte Rücksicht. Ich bin noch ein kompletter Neuling auf diesem Gebiet und werde vermutlich auch nicht jeden Tag etwas posten.